Montag, 19. September 2011

Ein Theokrat unter DemokratInnen

Braucht die Vernunft die Korrektur durch die Religion? So glaubt es zumindest Ratzinger, der aktuelle Papst der katholischen Kirche. Dem muss widersprochen werden. Für die Vernunft bedarf es kluger, säkularer und rationaler Menschen, die sich im demokratischen Raum für die Verbesserung der Gesellschaften einsetzen. Bisher haben uns alle Religionen, keine sei dieser Taten ausgenommen, ins soziale Unglück gestürzt. Wir müssen endlich aufstehen und uns widersetzen. Die Demokratie ist eine Errungenschaft der Aufklärung und wurde und wird gegen jede Religion, Psychogruppe oder irrationaler Fantasterei erkämpft. Indem die gewählten VolksvertreterInnen des deutschen Bundestages, mit ihnen viele weitere so genannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, dem Theokrat Benedikt die Tore zum Bundestag öffnen, ermöglichen sie es einer seit 2000 Jahren ausbeutenden Institution wie der katholischen Kirche sich zu aklimatisieren. Diejenigen, die den demokratischen Raum gegen die Theokratie verteidigen wollen, werden beleidigt, denunziert, abgemahnt, ihnen wird das Recht auf Demonstration abgesprochen und von Staats wegen der öffentliche Prozess gemacht. Dem müssen wir Einhalt gebieten. Überlassen wir die Demokratie nicht den Technokraten, nicht den Bürokraten und auch nicht den Theokraten. Lasst uns mit Mut unseren Verstand benutzen und für ein Leben ohne Dogmen und Götter eintreten. Sowohl in Freiburg als auch in Berlin engagieren sich Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen bei den Veranstaltungen wider den Papstbesuch. Seien Sie dabei. Sie wollen mehr wissen? Dann folgen Sie diesen Links: http://freiburgohnepapst.de/wp und http://derpapstkommt.lsvd.de