Montag, 19. Dezember 2016

Die Linke versagt im Kampf um ein aufgeklärtes Europa



"Auf den Straßen Deutschlands herrscht der Ausnahmezustand. Die zunehmende Ungleichheit zwischen Arm und Reich, die (islamistischen) Anschläge und der Zuwachs rechtspopulistischer und reaktionärer Bewegungen/Parteien bedrohen den sozialen Frieden. In diesem Zusammenhang stellen sich viele Fragen– auch im Hinblick auf die Rolle der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften im demokratischen Gemeinwesen. Wie sollte das Verhältnis zwischen Staat und Religionsgemeinschaften zukünftig aussehen? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den religiösen Fundamentalismus aller Religionen einzudämmen? Wie können Politik und Gesellschaft auf die Bestrebungen religiöser Kräfte reagieren, Kritik und Blasphemie stärker zu ahnden? Eigentlich ist die Antwort klar: Mehr individuelle Selbstbestimmung, weniger Verflechtung zwischen Staat und Religion und vor allem: keine Toleranz gegenüber fundamentalistischen Kräften aus Furcht vor dem Rassismusvorwurf. Doch es scheint, als würde ausgerechnet die Linke in diesen Fragen dem religiösen Bekenntnis – pauschal und ohne Differenzierung – den Vorzug geben. [...]"

Dies ist die Einleitung zu einem Beitrag, der in der Ausgabe (2/2016) des politischen Magazins MIZ (Materialien und Informationen zur Zeit). Sie wollen mehr wissen? Dann folgen Sie diesem Link